Nach einem traumhaften Erwachen am Balsfjorden bei Tromsö konnten wir unserem Partner Deutsche See auch einen Gefallen tun und haben bei deren norwegischen Partner Norge Fisk, der Marketingverband der norwegischen Fischindustrie, vorbeigeschaut und ein paar Fotos gemacht. Neben den gelungenen Bildern, die wir an die Deutsche See geschickt haben, ist unter anderem auch dieser prachtvolle Schnappschuss gelungen. Zu unserer Verteidigung muss man erwähnen, dass die Sonne an diesem Morgen besonders kraftvoll leuchtete.
Die erste Woche neigte sich dem Ende zu und wir kamen dem nördlichen Ende des europäischen Kontinents immer näher. Mehrere Länder, tausende Kilometer und ein ganzer Berg an Eindrücken und Erinnerungen lagen bereits hinter uns…
…Finnland und Russland lagen vor uns. Bereit uns ihre Abenteuer ins Gesicht zu schleudern.
Erstmal mussten wir uns aber entscheiden…
…ans Nordkap oder nicht? Einerseits ist das Nordkap der geographische Gipfel der Reise – als nördlichster Punkt Europas – und es wäre blöd das zu verpassen. Zudem ist das Nordkap ein wichtiger Bestandteil der Rallye.
Andererseits bedeutete die Fahrt zum Nordkap einen irren Umweg und damit weniger Zeit in Nordfinnland, seinerseits eine einzigartige Natur und die Möglichkeit endlich mal wieder eine Verschnaufpause zu machen. Einschließlich Saunagang und Baden im See.
Es war nicht leicht.
Am Ende haben wir uns entschlossen abzustimmen:
Geheime Wahl.
4 mal F. 3 mal N.
Ebenfalls Teil der Abmachung: Diejenigen, deren Wunsch nicht gewonnen hatte, durften sich das heutige Abendessen aussuchen…
Die Wahl ist auf Lachs, Pellkartoffeln und Kräuterquark gefallen.
Außerdem gab es als „Vorspeise“ für Malte und Tammo auch noch Surrströmming. Wer nicht weiß, was das ist: Unbedingt ausprobieren!
Unser Taiga-Camp im Norden Finnlands. Ort des Surströmming-Horrors.